Software: Firmware für Server aufspielen
Software: Firmware für Server aufspielen
Zur Software des Servers gehören mehrere Dateien, welche die Datenbasis und den eigentlichen, funktionstüchtigen Teil von p5micro enthalten, der in JavaScript verfasst ist. Die Aufgabe des Servers ist es, diese Daten einem Webbrowser zu übermitteln und Daten von diesem zu speichern.
Um es möglichst einfach zu halten, habe ich die Firmware für den Server als Binärdatei zum Download zur Verfügung gestellt.
Legt zuerst ein neues, leeres Projekt an und wählt in den Voreinstellungen der Arduino-IDE (im Menü: Datei -> Voreinstellungen) Ausführliche Ausgabe während Hochladen aus. Dazu muss dort ein Haken gesetzt werden. Schließt das Menü und ladet den Quelltext des leeren Projektes auf den ESP8266!
Nach dem erfolgreichen Compilieren und Hochladen des Programmcodes scrollt ihr bitte im unteren Teil (Ausgabe) der Arduino-IDE nach oben und sucht nach einer Zeile in weißer Schrift. Sie sollte in etwa diesen Inhalt haben:
Nur für Windows-User:
Kopiert die gesamte Zeile in eine Datei mit dem Namen upload.cmd, die ihr in dem Verzeichnis (Ordner) auf eurem Computer erstellt, in dem sich die Firmware für den Server befindet (p5micro.bin). Entfernt den letzten Teil der Zeile, die den Pfad zur BIN-Datei enthält und ersetzt ihn einfach durch den Text: p5micro.bin
Der Pfad zur BIN-Datei aus diesem Beispiel.
Ersetzen wie folgt.
Solange sich die CMD-Datei, die ihr erstellt habt und die Binärdatei in einem Verzeichnis befinden, sollte alles funktionieren. Führt die upload.cmd aus (Doppelklick mit der Maus auf Datei)!
Für Nicht-Windows-User:
Benutzt ähnliche Alternativen eures Betriebssystems, zum Beispiel über die Kommandozeile. Es gibt auch andere Software, die Binärdateien auf einen ESP lädt. Sucht dazu bitte selbst im Internet, da dies hier den Rahmen sprengen würde! Ihr müsst euch ohnehin intensiv mit der Arduino-IDE auf dem bei euch installierten Betriebssystem befassen.
Benötigte Daten
Auf dem Server, genauer im Flash-Speicher des ESP, werden einige statische Daten hinterlegt, die zur Darstellung der HTML-Inhalte benötigt werden. Im entpackten Verzeichnis befindet sich die Datei p5micro.bin, sowie die Datei p5micro.ino. Daneben gibt es zwei Unterverzeichnisse. data und Sicherung SD. In der Arduino-IDE können die zum Programm gehörigen Daten direkt auf den ESP8266 geladen werden, welche sich im Unterverzeichnis data befinden. Im Menü Werkzeuge gibt es dazu den Punkt ESP8266 LittleFS Data Upload. Öffnet zuerst die Datei p5micro.ino in der Arduino-IDE. Damit weiß die IDE, welches das Arbeitsverzeichnis ist und wird in diesem das Unterverzeichnis data suchen. Alle Daten, die sich darin befinden, werden auf den ESP8266 geladen.
Alle Daten, die sich im Unterverzeichnis Sicherung SD befinden, müsst ihr auf eine SD-Karte übertragen. Auf der SD-Karte werden veränderliche Daten gespeichert. Formatiert dazu eine taugliche SD-Karte (Beispiel: 1GB) mit FAT, Blockgröße 16 KByte; danach kopiert alle Daten aus dem Verzeichnis auf die SD-Karte, auch die Unterverzeichnisse.
Wenn alle Aktionen erfolgreich waren, ist der Server einsatzbereit.
Um es möglichst einfach zu halten, habe ich die Firmware für den Server als Binärdatei zum Download zur Verfügung gestellt.
Legt zuerst ein neues, leeres Projekt an und wählt in den Voreinstellungen der Arduino-IDE (im Menü: Datei -> Voreinstellungen) Ausführliche Ausgabe während Hochladen aus. Dazu muss dort ein Haken gesetzt werden. Schließt das Menü und ladet den Quelltext des leeren Projektes auf den ESP8266!
Nach dem erfolgreichen Compilieren und Hochladen des Programmcodes scrollt ihr bitte im unteren Teil (Ausgabe) der Arduino-IDE nach oben und sucht nach einer Zeile in weißer Schrift. Sie sollte in etwa diesen Inhalt haben:
Code: Alles auswählen
C:\Users\...\AppData\Local\Arduino15\packages\esp8266\tools\python3\3.7.2-post1/python3 -I C:\Users\...\AppData\Local\Arduino15\packages\esp8266\hardware\esp8266\3.1.1/tools/upload.py --chip esp8266 --port COM2 --baud 921600 --before default_reset --after hard_reset write_flash 0x0 C:\Users\...\AppData\Local\Temp\arduino_build_352718/sketch_jan25a.ino.bin
Kopiert die gesamte Zeile in eine Datei mit dem Namen upload.cmd, die ihr in dem Verzeichnis (Ordner) auf eurem Computer erstellt, in dem sich die Firmware für den Server befindet (p5micro.bin). Entfernt den letzten Teil der Zeile, die den Pfad zur BIN-Datei enthält und ersetzt ihn einfach durch den Text: p5micro.bin
Der Pfad zur BIN-Datei aus diesem Beispiel.
Code: Alles auswählen
C:\Users\...\AppData\Local\Temp\arduino_build_352718/sketch_jan25a.ino.bin
Code: Alles auswählen
p5micro.bin
Für Nicht-Windows-User:
Benutzt ähnliche Alternativen eures Betriebssystems, zum Beispiel über die Kommandozeile. Es gibt auch andere Software, die Binärdateien auf einen ESP lädt. Sucht dazu bitte selbst im Internet, da dies hier den Rahmen sprengen würde! Ihr müsst euch ohnehin intensiv mit der Arduino-IDE auf dem bei euch installierten Betriebssystem befassen.
Benötigte Daten
Auf dem Server, genauer im Flash-Speicher des ESP, werden einige statische Daten hinterlegt, die zur Darstellung der HTML-Inhalte benötigt werden. Im entpackten Verzeichnis befindet sich die Datei p5micro.bin, sowie die Datei p5micro.ino. Daneben gibt es zwei Unterverzeichnisse. data und Sicherung SD. In der Arduino-IDE können die zum Programm gehörigen Daten direkt auf den ESP8266 geladen werden, welche sich im Unterverzeichnis data befinden. Im Menü Werkzeuge gibt es dazu den Punkt ESP8266 LittleFS Data Upload. Öffnet zuerst die Datei p5micro.ino in der Arduino-IDE. Damit weiß die IDE, welches das Arbeitsverzeichnis ist und wird in diesem das Unterverzeichnis data suchen. Alle Daten, die sich darin befinden, werden auf den ESP8266 geladen.
Alle Daten, die sich im Unterverzeichnis Sicherung SD befinden, müsst ihr auf eine SD-Karte übertragen. Auf der SD-Karte werden veränderliche Daten gespeichert. Formatiert dazu eine taugliche SD-Karte (Beispiel: 1GB) mit FAT, Blockgröße 16 KByte; danach kopiert alle Daten aus dem Verzeichnis auf die SD-Karte, auch die Unterverzeichnisse.
Wenn alle Aktionen erfolgreich waren, ist der Server einsatzbereit.